Sicher ist ein gemauerter Stall eine Sache für die "Ewigkeit", aber ob das sein muss, wage ich zu bezweifeln. Es macht nicht nur Arbeit sondern verursacht auch Kosten in Erstellung und Enntsorgung.
Früher war bei den Preisen für Handwerker und Material eine Rentabilität schnell erlangt, heute sieht das anders aus. Auch waren damals die Menschen, der Meinung so etwas für Generationen zu erstellen und die Versorgung der Nachkommen zu sichern. Dieser Gedanke ist richtig und gut, aber nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Schließlich sieht es so aus, dass durchaus einige "schwarze Bauten" aus den 60gern heute, als Ruinen, die Höfe verschandeln und enorme Unterhaltszahlungen verlangen ohne weiter genutzt zu werden.
Wer nicht bittere Erfahrung mit dem Bauamt machen will, muss vorerst einen Bauantrag stellen, allein die Kosten für Zeichnung und Bearbeitung wird ein Selbstversorger, bei den heutigen Erzeugnispreisen, nicht erwirtschaften können.
Aus diesen Gründen glaube ich, dass es auch ein Holzhaus tun würde, das nicht nur mich, sondern auch meine Nachfahren nicht auf ewig belastet und rückstandslos und einfach entsorgt werden kann.
Ich würde aus diesen Gründen immer aus Holz bauen, sogar ohne Imprägnierung, dass können meine Nachfahren dann mal durch den Kamin entsorgen und sogar noch Geld sparen.
Gegen Milben muss man sowieso etwas unternehmen, denn auch in porösem Mauerwerk oder Putz sitzen die Tierchen gerne, letztlich macht es für die Hühner kaum einen Unterschied, ob 80 000 Milben im Stall versteckt sind oder 8000, nerven tun sie allemal.
Mit Algomit als reines Naturprodukt gar kein Problem bei mir. (
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