#5by Leykur » Thursday 13. September 2012, 17:42
Hallo,
also ich glaube auch, das ist reine Glückssache so wie Herwig dir das auch gesagt hat. Wir haben in Ermangelung von Züchteranschriften zuerst die weißen Mastputen vom Wagen gekauft. Die wurden so lange im Stall gehalten, bis sie voll befiedert waren. Nach ca. 6 Monaten Freilandhaltung fing zuerst der Puter an zu hinken, kurze Zeit später die Puten. Wir dachten zuerst die Tiere wären krank, doch dann hat sich herausgestellt, sie waren einfach nur zu schwer und hatten die Gelenke kaputt. Sie wurden sofort geschlachtet und der Puter hatte ein ausgeschlachtetes Gewicht von 30 kg bei eine Alter von ca. 9 Monaten und ohne ein Gramm Mastfutter. Danach haben wir ein Jahr mit Puten ausgesetzt bis wir Gröllwitzer kaufen konnten. Auch die wurden zuerst eingestallt bis sie voll befiedert waren(damit die Jungtiere keine nassen Füße bekommen) und seither laufen sie den ganzen Tag mit allem möglichen zusammen auf dem Auslauf. Hühner, Gänse, Enten und zeitweise auch Ziegen und Schafe. Das Gelände ist ca. 1 ha groß. Ob Regen oder Schnee, die Tiere sind täglich zusammen. Lediglich wegen Fuchs und Marder werden sie abends eingestallt. Gänse Puten und Enten in einem Stall, die Hühner in einem anderen. Nicht eines der 4 Tiere hatte bislang eine Krankheit.
Das wirst du wirklich selbst ausprobieren müssen.
Gruß Leykur